Guild Wars 2

Bild: ArenaNet / guildwars2.com

Guild Wars 2 Addon: Path of Fire

Am 22. September 2017 erscheint das mittlerweile zweite Addon zum erfolgreichen MMORPG Guild Wars 2. Neben klassischen Neuerungen, wie neuen Karten, wie beispielsweise der Kristalloase, ist die wohl spielentschiedenste Neuerung die erstmalige Einführung von Reittieren (Mounts) in das Spiel.

Diese Neuerungen gibt es in Guild Wars 2 Path of Fire

  • Neue Region: Kristallwüste (Kristalloase)
  • Vier weitere Karten der offenen Welt
  • Kopfgeld-Boss-Events
  • Neue Elite-Spezialisierungen
  • Erstmals 5 Reittiere
  • 5 neue Tiergefährten für den Waldläufer
  • Neue Gildenhalle (Windgepeitschte Freistatt)

Erster Eindruck von Guild Wars 2 Path of Fire

Dieses Wochenende gab es die einmalige Chance für Guild Wars 2 Spieler einen kurzen und sehr eingeschränkten Blick auf die kommende Erweiterung zu werfen. So ließen sich pro Account bis zu zwei Beta-Charaktere erstellen, mit welchen dann die erste Mission der Lebendigen Welt, gespielt werden konnte. Zum Abschluss dieser Mission erhielt man dann den ersten Mount, ein Raptor. Dieser ist einer von den fünf Reittieren, die uns im finalen Path of Fire Addon erwarten. Neben dem Raptor gibt es noch einen Hasen, einen fliegenden Rochen, den Greifen und einen Schakal. Die verschiedenen Reittiere verfügen über verschiedene Fähigkeiten, so kann der Hase beispielsweise höher springen und der fliegende Rochen kann über das Wasser gleiten. Das konnte man während des Beta-Events auch an manchen kleineren Wasserstellen beobachten konnte.

Die Mounts (Reittiere) in Guild Wars 2 Path of Fire

Eine Sache, die am neuesten Addon wohl am interessantesten ist, ist wohl definitiv die Auswahl der Reittiere. Dahingehend stellt sich natürlich die Frage: Wie spielt es sich mit den Mounts? Denn bisher war man es nicht gewohnt sich sonderlich schnell in Syria fortzubewegen, doch das war auch nicht zwingend notwendig, da die Karte ohnehin weitestgehend für Fußmärsche ausgelegt oder sogar vertikal ausgerichtet ist. Größere Strecken können ganz einfach mit dem Gleiter überflogen werden, wie es bei den Karten von Heart of Thorns der Fall war.

Nun, das erste Mal auf den Rücken eines Reittieres gelangt man in der ersten Mission des neuen Addons, in welcher es darum geht einige Story-Relevante Boss-Gegner zu vermöbeln. Daraufhin dann ein brennendes Dorf mit der Hilfe eines Raptors zu löschen. Auf diesem kann man ohne Wartezeit aufsitzen. Schon ist man um einiges schneller als zu Fuß und größere Sprungdistanzen können schnell und einfach überwunden werden.

Um nicht zu viel von der Anfangsmission vorwegzunehmen, überspringen wir den Rest der Mission nun einfach mal und werfen einen Blick auf das Gameplay von Mounts auf der eigentlichen Karte. Schnell fällt hier nämlich auf, dass diese sehr für die Benutzung von Reittieren ausgelegt ist. Breite Straßen, weitläufige Wüstengebiete, große Plattform-artige Felsen von denen zu anderen Felsen mit dem Mount gesprungen werden kann. Ohne Reittier ist man hier also mehr als aufgeschmissen. Ein unterhaltsames Event, welches nun auch schon angespielt werden konnte, ist das Raptoren-Wettrennen. Dort tritt man wie der Name schon vermuten lässt mit seinem Raptor, gegen andere Spieler im Wettrennen an. Das Rennen verläuft über einen großen Teil der Beta-Karte. Damit lernt man nicht nur schnell den Umgang und die Routine mit den Mounts, sondern erhält auch noch einige EP als Belohnung. Schätzungsweise werden solche Rennen auf jeder der neuen Karten Einzug an verschiedenen Punkten finden.

Fazit zum ersten Eindruck von Guild Wars 2 Path of Fire

Zum ersten Eindruck von Guild Wars 2 Path of Fire lässt sich sagen, dass die Handhabung mit den Mounts schon nach einigen Malen aufsitzen ziemlich routiniert von statten geht. Man hat keinesfalls ein ungewohntes Gefühl. Viel mehr kam es uns im Test sehr gewohnt und äußerst dynamisch vor.

Das Mapping und die generelle Szenerie in Wüsten-Optik scheinen der Thematik im Hinblick auf Guild Wars 1, woher die neuen Karten ja schließlich stammen und im Hinblick auf die Reittiere nahezu perfekt gewählt. Abgerundet werden die weitläufigen Karten außerdem mit Kopfgeld-Events. Bei denen muss man bestimmte Gegner auf der Karte besiegen, um ihr Kopfgeld zu erhalten. Oder eben den oben Erwähnten Rennen, die das gesamte Setting noch einmal optimal aufgreifen und nutzen. Wir sind nach unserem ersten Test sehr gespannt, was uns in Path of Fire beim offiziellen Release noch erwarten wird. Den besten Preis findest du im Key Vergleich.