Destiny 2 Anforderungen

Bild: Bungie / destinythegame.com

Das musst Du über Destiny 2 für den PC wissen

Destiny 2 ist nun gut einen Monat nach der Konsolenversion endlich auch für den PC erschienen. Die PC Version wurde laut dem zuständigen Entwicklerstudio Bungie mit dem Studio Vicarious Visions extra auf die Anforderungen der PC Spieler zugeschnitten. Wir fassen euch in diesem Beitrag alles zusammen, was ihr über die PC Version wissen müsst. Außerdem schauen wir uns die Resonanzen zum Game aus dem Netz einmal genauer an.

Features und Voraussetzungen

Die PC-Version von Destiny 2 unterstützt Auflösungen bis 4K und eine unbegrenzte Bildrate. Dazu kommen das individuelle Konfigurieren der Tastenbelegung von Maus und Tastatur, ein anpassbares Sichtfeld, Textchat, zahlreiche Optionen in den Grafikeinstellungen, sowie sogar 21:9-Bildschirme, welches das Spielen auf bis zu drei gekoppelten Monitoren mit einer HDR-Darstellung ermöglicht.

Die Mindestanforderungen für die PC-Version von Destiny 2 belaufen sich auf einen Intel Core i3, Intel Pentium G4560 oder AMD FX-4350 sowie eine GeForce GTX 660 2 GB, GTX 1050 2 GB oder Radeon HD 7850-Grafikkarte. Es werden 6 GB RAM und stolze 68 GB an Festplattenspeicher benötigt.

Wie verläuft der PC-Start?

Es bleibt spannend, ob Bungie und der Publisher Activision an den bisherigen Erfolg von Destiny 2 auf den Konsolen mit der PC Version anknüpfen kann. Laut eigenen Angaben von Activision konnte Destiny 2 den bisher erfolgreichsten Markstart eines Konsolenspiels im Jahr 2017 aufs Parkett bringen. Diese Meldung kommt jedoch ohne jegliche Zahlen. Der Bericht eines Marktforschers der NPD Group belegt diese Aussage. Er sagt aus, dass Destiny 2 nach weniger als einem Monat auf dem Markt tatsächlich das meistverkaufte Konsolenspiel 2017 in den USA sei.

Die Fachpresse hat nun die ersten Tage nach PC-Release genutzt, um den Zukunfts-Shooter von allen Seiten zu beleuchten. Gegenüber dem ersten Teil von Destiny, welcher im Jahr 2014 erschien, konnte sich die Neuauflage laut dem internationalen Wertungsspiegel deutlich verbessern. Und dass, obwohl viele alte Muster aufrechterhalten wurden.

Destiny 2 im Test

IGN bezeichnet Destiny 2 als „exzellenten Koop Shooter“. Besonders die stark erzählte Kampagne wird hervorgehoben. Zwar seien nicht alle erwarteten Features anzutreffen, aber das Gameplay mache dies durch die belohnungsgetriebene Entwicklung wieder wett. Bugs und sonstige Fehler gäbe es nur wenige. Auch eine Event-Option wird sich gewünscht, was aber natürlich mit kommenden Updates noch Einzug in das Game finden kann.

Dem Destiny Entwickler Bungie ist GameInformer zufolge eine „fantastische Fortsetzung zu einer bereits sehr populären Formel“ gelungen. Gelobt wird vom Gaming-Magazin außerdem, dass viele Dinge vereinfacht wurden. Das kommt gerade Einsteigern zugute. Sorgt aber auch dafür, dass sich auch Veteranen besser im Game zurechtfinden.

Laut Gamespot läge der Unterschied in der Abwechslung und der Zugänglichkeit, welche man in Destiny 2 findet, die viele Frustmomente beseitigt. Beispielsweise das endlose Grinding. Sogar nach erreichen der höchsten Stufe hat man im Endgame mit den täglichen und wöchentlichen Herausforderungen noch viel zutun. Gamespot zufolge sei die generelle Basis deutlich solider, als die des ersten Teils.